Studierende der Klasse Suchan Kinoshita der Kunstakademie Münster erarbeiten Interventionen auf dem Kulturgut Haus Nottbeck. Mit dem Ort selbst als Ausgangspunkt, als Instrument, das bespielt werden kann, lassen sich die Studierenden auf diesen ein, erforschen ihn und lassen sich durch ihn für ihre Arbeiten inspirieren.
Einen Ort hörend sehen, nur sehen, nur hören oder sehend hören. Inwiefern dieses Zusammenspiel stattfindet kann, muss ständig neu ergründet werden und ist niemals selbstverständlich. Alles, was mitgebracht wird, fügt sich ins Bestehende ein, spielt damit und erforscht es. Ziel ist ein Zusammenspiel, das auf diese Weise nirgendwo anders entstehen kann, aber überall auf diese Weise praktiziert werden könnte. Am Ende der zweiwöchigen Arbeitsphase auf dem Kulturgut werden die Arbeiten präsentiert, die vor Ort im Innen- und Außenraum entstanden sind.

Die Künstlerinnen und Künstler sind Alma Mariama Camara, Anja Mothes, Bastian Buddenbrock, Jennifer Rommel, Leon-Maxim Lindner, Malin Schlebusch, Marie Parohl, Micael Gonçalves Ribeiro, Sophie Rebentisch.

Eröffnung: Sa 25.03.2023 | 15.00 Uhr mit künstlerische Aktionen und Performances unter dem Motto „Hut find ich gut; ich habe einen Helm dabei.“
Ort: Kulturgut Haus Nottbeck | Landrat-Predeick-Allee 1 | 59302 Oelde
Öffnungszeiten: Museum: Di – Fr 14 – 18 Uhr | Sa, So und Feiertagen 11 – 18 Uhr
Ausstellungspräsentation im Außenraum sind jederzeit.
Eintritt frei

+ Klasse Suchan Kinoshita

+ www.kulturgut-nottbeck.de

Im multimedialen Transformator in Nottbeck wandeln Muzak & Riha Bild in Sound und Sound in Bild, Bildsound oder Soundbild um. Dabei wird Material zwischen den Künstler:innen wechselseitig hin- und her gesannt. Verluste, Interferenzen und Fragmentierungen werden sicht- und hörbar. Als Eingangsmaterial dienen dabei found footage, literarische Textfragmente, ein Lautalphabet und eigens aufgezeichnetes Material. Muzak & Riha werden live vor Ort arbeiten und laden die Betrachtenden zur Interaktion ein.

Eröffnung: 09.05. – Uhrzeit folgt!
Ort: Kulturgut Haus Nottbeck | Landrat-Predeick-Allee 1 | 59302 Oelde
Öffnungszeiten: Museum: Di – Fr 14 – 18 Uhr | Sa, So und Feiertagen 11 – 18 Uhr
Eintritt frei

+ die Künstler:innen Muzak & Riha

+ www.kulturgut-nottbeck.de

Der 2015 verstorbene Paul Panhuysen (Niederlande) zählte zu den Pionieren multimedialer Klangkunst, er war eines der führenden Mitglieder der zweiten Generation der niederländischen Fluxus-Bewegung. Bereits 1989 wurde eine seiner spektakulären Langseiten-Installationen an der Rückseite des cuba in Münster gezeigt. Eine Auswahl der speziell in der Ausstellungshalle am Hawerkamp realisierbaren Arbeiten haben wir mit seiner Witwe Hélène Panhuysen getroffen. Die Ausstellung seiner auch heute noch aktuellen und einflussreichen Arbeiten in der Kunsthalle Hawerkamp in Münster wird vom Panhuysen-Estate unterstützt. Es ist die erste Einzelausstellung seiner Werke post mortem.

Eröffnung: 12.05. um 19 Uhr
Begrüßung: Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster
Ort: Ausstellungshalle Hawerkamp | Hawerkamp 31 | Halle B | 48155 Münster
Öffnungszeiten: Fr 17 – 20 Uhr | Sa 15 – 18 Uhr | So 12 – 18 Uhr
Eintritt frei

+ der Künstler Paul Panhuysen

+ www.am-hawerkamp.de

 

Wie klingt ein Metallophon? Was ist ein H2Orchester? Was verbirgt sich hinter einem Klangkanal?
Bei der Beantwortung dieser Frage hilft nur ein Abstecher in die Ibbenbürener Innenstadt. Dort kann am 3. Juni das Mobile Musik Museum des Künstlers Michael Bradke ausprobiert und erforscht werden. Klangkunst zum Anfassen und Selbermachen!

Ort: Innenstadt | 49477 Ibbenbüren
Dauer: 10 bis 18 Uhr
Eintritt frei

+ der Künstler Michael Bradke

+ die Stadt Ibbenbüren

Die Soundart-Präsentation von Emeka Ogboh (Nigeria, Berlin) im DA Kunsthaus Kloster Gravenhorst in Hörstel, Kreis Steinfurt, ist die erste Einzelausstellung des weltweit aktiven und höchst interessanten Klangkünstlers in Deutschland. In seinen Arbeiten untersucht er, wie persönliche, öffentliche und kollektive Erinnerungen und Historiografien in Klänge und Klanglandschaften überführt, verwandelt, transkribiert und eingeschrieben werden.

Eröffnung: 17.06. um 18 Uhr
Ort: DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst | Klosterstraße 10 | 48477 Hörstel
Öffnungszeiten: Di – Sa 14 – 18 Uhr | So und Feiertage 11 – 18 Uhr
Eintritt frei

+ der Künstler Emeka Ogboh

+ www.da-kunsthaus.de