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Allgemeine Presse-Information

Pressemeldung vom 10.11.2022
Klangkunstfestival SOUNDSEEING 2023 legt „Ausstellungsquadrat“ über das Münsterland

20.000 Besucherinnen und Besucher zog das münsterlandweite Klangfestival SOUNDSEEING bei seiner letzten Auflage 2021 in seinen Bann. 2023 vernetzt SOUNDSEEING wieder gezielt internationale Klangkünstlerinnen und -künstler mit der NRW-Klangkunstszene, die europaweit als eine der aktivsten und profiliertesten gilt.
Das Festival findet vom 1. März bis 31. August 2023 statt.

Den künstlerischen Schwerpunkt von SOUNDSEEING 2023 bildet ein über das Münsterland gelegtes „Ausstellungsquadrat“ mit vier repräsentativen Ausstellungen international renommierter Klangkünstler mit zum Teil für die Orte „in situ“ geschaffenen Werken:
Die Präsentation von Emeka Ogboh (Nigeria, Berlin) im DA Kunsthaus Kloster Gravenhorst in Hörstel, Kreis Steinfurt, ist die erste Einzelausstellung des weltweit aktiven und höchst interessanten Klangkünstlers in Deutschland. In seinen Arbeiten untersucht er, wie persönliche, öffentliche und kollektive Erinnerungen und Historiografien in Klänge und Klanglandschaften überführt, verwandelt, transkribiert und eingeschrieben werden.
Der 2015 verstorbene Paul Panhuysen (Niederlande) zählte zu den Pionieren multimedialer Klangkunst, er war eines der führenden Mitglieder der zweiten Generation der niederländischen Fluxus-Bewegung. Die Ausstellung seiner auch heute noch aktuellen und einflussreichen Arbeiten in der Kunsthalle Hawerkamp in Münster wird vom Panhuysen-Estate unterstützt. Sie ist die erste Einzelausstellung seiner Werke post mortem.
Mit den Ausstellungen von Peter Vogel (1937 – 2017) und seinem Sohn Achim Vogel Muranyi (Freiburg) widmet sich SOUNDSEEING 2023 ebenfalls dem Generationenthema. Die für die Geschichte der Klangkunst immens wichtigen Klangreliefs des Vaters werden zusammen mit Arbeiten des Sohns, die die ursprünglichen Ideen weiterentwickeln und variieren, in der Burg Vischering in Lüdinghausen, Kreis Coesfeld, und im Kunstverein Münsterland (Coesfeld) präsentiert.
Nach Klangkunstklassen aus Saarbrücken und Mainz erhalten wahrscheinlich sieben Studierende der Klasse von Suchan Kinoshita (Kunstakademie Münster) die Möglichkeit, den Innen- und Außenbereich des Literaturguts Nottbeck in Oelde, Kreis Warendorf, gemeinsam mit ihrer Professorin zu bespielen.

Bei SOUNDSEEING handelt es sich um ein kooperatives spartenübergreifendes Klangkunstfestival in der Region Münsterland, das Betrachtenden und Zuhörenden mit seinem Zusammenspiel von Ausstellungen, Konzerten, Performances und Workshops von hoher künstlerischer Qualität ein einmaliges sinnliches Erleben von Klängen im Raum ermöglicht und so ein großes Publikum anzieht. Es bereichert zudem die westfälische Kulturregion durch seinen innovativen Charakter, der sich aus der Teilnahme hochkarätiger nationaler und internationaler Kunstschaffender sowie der Auswahl beeindruckender, teilweise historischer Veranstaltungsorte ergibt. Dort begegnen sich spezifische regionale Besonderheit und aktuelle Gegenwartskunst.
Kurator des Festivals rund um Musik und Kunst, Klänge und Geräusche, das 2023 zum neunten Mal stattfinden soll, ist seit der Gründung Prof. Stephan Froleyks, Professor für Schlagzeug sowie Musik anderer Kulturen und Dekan der Musikhochschule Münster, in Kooperation mit einer Kuratorengemeinschaft der Veranstalter, die aus Julia Haarmann, Gerd Berit Andersen, Sara Dietrich, Jutta Meyer zu Riemsloh, Erhard Hirt und Antje Valentin besteht.

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+ Download Pressefoto Archivfoto Paul Panhuysen Titel: Coffee Time II 2010 als JPG (1,8 MB)

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